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Münchenwetter Münchenwetter
2017 © Robert Weber
Robert Weber
Die GBR 2018 fand vom  07.09. - 09.09.2018 in Österreich statt, Treffpunkt war das 1A Landhotel Schicklberg in Kremsmünster. Ankunft war für mich am Freitag ca. 15 Uhr bei etwas regnerischem Wetter, es waren bereits einige Freunde  der gepflegten Langstreckenfahrt vor Ort. Beim Einchecken wurde vom Rallymaster Rüdiger ein erstes Bild mit meiner eigenen Kamera und einer Rallyflag gemacht,  danach musste auf der Rally mit dieser Kamera forografiert werden, außerdem bekam jeder Teilnehmer  einen USB-Stick mit den Koordinaten der Rally ausgehändigt. Nachdem im Zimmer alles verstaut war, habe ich mal bei den Profis etwas herumgehört wie eine Rally so ablaufen würde,  meine Nervosität stieg von Stunde zu Stunde nachdem die Runde machte das es bis nach Rumänien gehen kann sowie 7 Länder befahren werden könnten wenn man die Route so legt  Die erfahrenen Langstreckler hatten natürlich bereits den USB Stick gesichtet und wussten wo die hohen Punkte zu holen waren. Zwischen 18 - 20 Uhr war das Riders-Meeting mit Abendessen, der Rally-Master Rüdiger machte einige Erklärungen bzgl.  einiger Punkte die angefahren werden können und etwas verzwickt zu finden sind oder etwas besonderes zu beachten wäre. Um 20 Uhr konnte jeder auf sein Zimmer gehen und die Strecke anhand des Roadbooks das wir bekommen haben planen, man hatte bis zum Start am nächsten Morgen um 6.30 Uhr Zeit.  Die erste Stunde saß ich vor dem Notebook und wusste nicht wie ich die Planung beginnen sollte, bis ich dann langsam  aber sicher eine Strecke zusammen gebastelt habe die eine Länge von 1.700km hatte und aus meiner Sicht zu bewältigen war. Doch dann oh Schreck es lagen einige Ziel die Tageslichtziele waren (also nur bei Tageslicht angefahren werden durften) in der Nacht, also wieder alles umgeplant bis alles gepasst hat, um 23.30 Uhr gings dann ins Bett, den ein wenig sollte man noch schlafen  nachdem der Start für 6.30 - 8°° Uhr freigegeben war.  Um 6 Uhr gings dann zum Frühstück alles war schon voll besetzt, und an dem Tisch an dem ich saß wurde schon wild  diskutiert, meine Nervosität stieg sofort wieder soweit an das ich nach dem Frühstück zwei Punkte südlich von Budapest  aus meiner Route strich, somit waren es nur noch 1.500km. Um 6.40 Uhr stand ich dann an der Startlinie, es wurde noch ein Foto gemacht und Rüdiger händigte jedem noch 2 DIN A4 Seiten  mit 2 Bonus Aufgaben aus, dann gings los Richtung Osten. Das Wetter war schön und die erste Stunde der Fahrt verlief sehr gut, ein anderer IBA Fahrer mit Sozia begleiteten mich  ca. eine ½ Stunde bis sich unsere Wege trennten.  Dann plötzlich sah ich auf der rechten Seite ein Schild der Ort Pucherstuben sei wegen Straßenarbeiten gesperrt und  man müsste eine Umleitung fahren die aus meiner Sichr erheblich gewesen wäre, also entschied ich auf gut Glück doch weiter zu fahren und die Sperrung zu ignorieren,  (noch keinen Punkt angefahren aber der Puls ist schon wieder am Anschlag)  dann kam wie erwartet ein Schild das die Durchfahrt nicht mehr erlaubt sei, ich dachte mir das für ein Motorrad Platz sein müsste  wo ich durchkommen sollte, also weiter.   Es war auch so ich kam ohne Probleme über den Pass und ich konnte den ersten Wegpunkt  ins Visier nehmen, gut 2 Stunden nach dem Start war ich dann am 1.Ziel und machte wie gefordert  eine Selfie vor der Statue Kaiser Franz Josef (KWA 4.500 Punkte) und dokumentierte penibel die Kilometer und Ankunftszeit.     Weiter gings nach Berndorf wo auf der Guglzipf Jubiläumswarte (GBA 7.500 Punkte)  ein Gästebuch fotografiert werden sollte und man sich darin verewigen musste.  Leider musste ich zweimal auf den Turm steigen da ich festgestellt hatte das dass  geforderte Foto nicht dem entsprach was im Roadbook gefordert war, leider stellte sich  heraus das die Spiegel über dem Gästebuch seit der letzten Renovierung nicht mehr an  der Wand angebracht worden waren also war der zweite Weg auf dem Turm umsonst.     Zum nächsten Punkt gings über Wien nach Ungarn zum Punkt mit der höchsten Punktzahl  auf meinem Weg der Ruine Pusztamarot (RPH 12.500 Punkte) die nur über eine 6km  sehr schlechte Straße zu erreichen war, genau das richtige Geläuf für eine RT mit Vollverkleidung.    Der nächste Punkt sollte bereits in der Slowakei liegen, ein Aussichtsturm (AOS 7.500 Punkte)  auf den der Rallymaster extra  hingewiesen hatte da die Anfahrt etwas kompliziert war, was sich  aber aufgrund der hervorragenden Koordinaten als kein größeres Problem erwiesen hat. Wieder das obligatorisch geforderte Foto mit Rallyflag gemacht und hier waren auch noch Bonuspunkte  zu holen indem man die Stufen des Turmes zählen sollte, diese Punkte wollte ich auf alle Fälle mitnehmen,  also in voller Montur bei warmen Wetter rauf auf das Ding, dann noch schnell einen Apfel gegessen  und weiter gings.   Den nächsten Punkt in Strecno erreichte ich ca. um 17.30 Uhr, das sog.  Franzosendenkmal (FOS 10.500 Punkte) war wieder mit Bonuspunkten durch Treppenzählen  ausgestattet, 3x musste ich rauf und runter bis ich mir sicher war, aber egal man sitzt ja eh den ganzen Tag. :-)    Nachdem es noch ein Pflichtpunkt gab der unbedingt absoltviert werden musste, der sog. Restbonus (XEC 10.000 Punkte) war eine  Rast von mindestens 60 Minuten die zwischen 20°° und 3°° Uhr nachgewiesen werden musste, da diese Rast aus meiner Sicht  nur auf einer Autobahnraststätte zu machen war, entschied ich mich dafür der nächste Punkt in Tschechien sollte mein Letzter sein  (den Restbonus hatte ich bei der Planung garnicht auf dem Schirm und wurde durch die Umplanung jetzt zum Problem da überwiegend  Landstraße zu fahren gewesen wäre) und dann sollte es zurück ins Hotel gehen, da ich unbedingt in der Zeit von 24 Stunden die Rally  absolvieren wollte. Die Nacht brach langsam herein und ich durfte auch das Tanken nicht außer Acht lassen, den die meisten Tankstellen  hatten hier schon geschlossen. Zwischen 19.°° -19.15 Uhr musste ich noch einen SMS mit meinen Koordinaten an den Rallymaster  senden das sollte auch noch ein paar Bonuspunkte geben sofern die SMS pünktlich bei ihm ankommt.   Um ca. 19.30 Uhr war ich dann am Wasserschieber (WOZ 3.800 Punkte) in Krasne Pola (Tschechien),  die geforderten Bilder gemacht und dann einfach nochmal gecheckt wie weiter der nächste Punkt  entfernt wäre und wie lange es ins Hotel dauern würde, es schien mir einfach die 10.500 Punkte für den  nächsten Punkt doch noch mitzunehemen nachdem es nur gut 110km bis dorthin waren,  also nach dem Motto einer geht noch.    Die letzten 20 km gings dann durch stockdunkle Wälder auf kleinsten Straßen und weit und breit nichts außer Dunkelheit,  wenn man hier eine Panne hat, wird man bis zum nächsten Morgen garantiert vom Wolf gefressen.   In Jesenik fand ich auch gleich auf Anhieb den Feuerwehstein (FJZ 10.500 Punkte) machte  das Foto (von der richtigen Seite), und dann wars das wirklich und ich trat die Heimreise an,  um ja nicht die geforderte Pause zu verpassen.    Das Navi leitet mich über kleinste Wege ich hatte keine Anhnung wo ich war, absoluter Verlaß auf das Navi,  den Karten hatte ich nicht dabei, und ja nicht das Tanken vergessen,  es wurde langsam knapp,  aber wie schon gesagt alles Tankstellen hatten zu bis ich dann endlich eine offene Tankstelle gefunden habe war es ein spannende Fahrt, dort bis zum Rand voll gemacht und ab Richtung Wien. Um kurz vor 1 Uhr fand ich dan Irgendwo im Nirgendwo auf der Autobahn einen MC Donalds, also rein einen Hamburger  am Automaten geordert und auf den Bon gewartet, leider kam der nicht. Auf meine Nachfrage an der Theke kam nur kein Problem ich bekomme den Hamburger, mein Antwort das es mir nicht um den Hamburger gehe, sondern um den Bon wurde mit  ungläubigen Kopfschütteln bedacht, ich bekam dann doch noch einen DIN A4 Ausdruck mit Stempel, also alles gut ich  konnte 1 Stunde Pause machen. Weit gefehlt, eine halbe Stunde später wurde der MC Donalds geschlossen, also ich raus zur Tankstelle, und ein paar Liter getankt  somit hatte ich also wenigstens eine halbe Stunde Pause die zählt und in die Wertung kommt. Da ich mir nicht sicher war ob das so zählt, fuhr ich sofort weiter um doch noch irgendwo eine ganze Stunde Pause zu machen,  zu können, die Zeit wurde jetzt sehr knapp da ich ja vor 2 Uhr die Pause noch beginne musste, zu Unglück habe ich mich  dann bei Wien in irgendwelchen Autobahntunnels auch noch Verfahren was sich aber als Glück herausstellte  da gleich nach der Ausfahrt eine Tanke war, ich also rein und um 1.56 Uhr ein Snikers gekauft, so konnte ich doch noch meine  geforderte Pause machen. Um 2.58 Uhr bezahlte ich meinen Cappuccino und somit waren die nächsten 10.000 Punkte auf meinem Konto, und es ging weiter  über die Autobahn Richtung Kremsmünster. Um kurz nach 4 Uhr machte ich dann nochmal eine 30 minütige Pause bei der ich noch zwei IBA Fahrer traf die sich auch  auf dem Rückweg befanden und eine kleine Pause machten um nicht zu früh im Hotel zu sein und ebenfalls noch ein paar Punkte mitnahmen. Die letzte Stunde rollte ich auf der Autobahn Richtung Hotel Schicklberg wobei es die letzten 15 Minuten saukalt wurde aber  doch richtig schön weil die Sonne schon wieder langsam aufging.  Um 6 Uhr kam ich im Hotel an und holte mir nochmal 5.000 Bonuspunkte ab indem ich mich mit  einem/einer Angestellten vor dem Hotel fotografieren lassen sollte. Gesagt getan ich schnappte mir  eine junge Damen von der Rezeption und ließ mich noch schnell vom IBA Präsi persönlich ablichten, bevor ich  mich beim Rallymaster registrieren ließ und dort wurde nochmal ein Bild mit meiner Rallyflag gemacht,  alle Bilder die zwischen dem Ersten und diesem Bild gemacht wurden kommen in die Wertung. Jetzt hatte ich eine Stunden Zeit um die Daten für das Scoring zusammenzustellen, was ich gemütlich  im Zimmer machte. Laut meiner Rechnung müsste ich auf ca. 81.000 Punkte kommen was für meinen  Geschmack recht gut war, aber warten wir mal ab was evtl. gestrichen wird.   Es war für uns noch ein Frühstüksbufett angerichtet und langsam traffen alle Teilnehmer mehr oder weniger erschöpft  zum Frühstücken ein, es wurde vom erlebten erzählt und gewartet bis die Siegerehrung begann. Beim Scoring das jeder noch hinter sich bringen musste wurden mir noch einige tausend Punkte abgezogen, meine SMS  an der Rallymaster kam um eine Minute zu spät bei ihm an, was mich 2.500 Punkte gekostet hat (aber Regeln sind Regeln),  außerdem bekam ich für die 30 minütige Pause beim MC Donalds nur die halbe Punktzahl weil die Adressen mit der Tankstelle bei der  ich getankt hatte nicht übereingestimmt hatten obwohl die nebeneinander lagen egal ich kam also am Ende auf 77.310 Punkte.  Jetzt wurde es spannend endlich die Siegerehrung, es hatten sich 51 Starter angemeldet davon 12 DNS (nicht gestartet)  5 DNF (kamen nicht rechtzeitig ins Ziel) 33 Fahrer waren also in der Wertung. Dann gings los  der Letzte war ich schon mal nicht, unter den letzten 20 war ich auch schon mal, dann war ich schon unter  den letzten 10 Fahrern, 9,8,7,6,5 und plötzlich Nr. 4 mein Namen, unglaublich bei meiner ersten Rally also Vierter Sauguad. Wenn meine SMS pünktlich angekommen wäre, hätte ich den zweiten Platz, egal es war Klasse und ein tolles Erlebnis was nach Wiederholung einer GBR Rally ruft.        Hinter den grünen Flaggen sind die Koordinaten hinterlegt					             gefahrene Strecke
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Die GBR 2018 fand vom  07.09. - 09.09.2018 in Österreich statt, Treffpunkt war das 1A Landhotel Schicklberg in Kremsmünster. Ankunft war für mich am Freitag ca. 15 Uhr bei etwas regnerischem Wetter, es waren bereits einige Freunde  der gepflegten Langstreckenfahrt vor Ort. Beim Einchecken wurde vom Rallymaster Rüdiger ein erstes Bild mit meiner eigenen Kamera und einer Rallyflag gemacht,  danach musste auf der Rally mit dieser Kamera forografiert werden, außerdem bekam jeder Teilnehmer  einen USB-Stick mit den Koordinaten der Rally ausgehändigt. Nachdem im Zimmer alles verstaut war, habe ich mal bei den Profis etwas herumgehört wie eine Rally so ablaufen würde,  meine Nervosität stieg von Stunde zu Stunde nachdem die Runde machte das es bis nach Rumänien gehen kann  sowie 7 Länder befahren werden könnten wenn man die Route so legt  Die erfahrenen Langstreckler hatten natürlich bereits den USB Stick gesichtet und wussten wo die hohen Punkte zu holen waren. Zwischen 18 - 20 Uhr war das Riders-Meeting mit Abendessen, der Rally-Master Rüdiger machte  einige Erklärungen bzgl. einiger Punkte die angefahren werden können und etwas verzwickt zu finden sind oder etwas  besonderes zu beachten wäre. Um 20 Uhr konnte jeder auf sein Zimmer gehen und die Strecke anhand des Roadbooks das wir bekommen haben planen, man hatte bis zum Start am nächsten Morgen um 6.30 Uhr Zeit.  Die erste Stunde saß ich vor dem Notebook und wusste nicht wie ich die Planung beginnen sollte, bis ich dann langsam  aber sicher eine Strecke zusammen gebastelt habe die eine Länge von 1.700km hatte und aus meiner Sicht zu  bewältigen war. Doch dann oh Schreck es lagen einige Ziel die Tageslichtziele waren (also nur bei Tageslicht angefahren  werden durften) in der Nacht, also wieder alles umgeplant bis alles gepasst hat, um 23.30 Uhr gings dann ins Bett,  den ein wenig sollte man noch schlafen nachdem der Start für 6.30 - 8°° Uhr freigegeben war.  Um 6 Uhr gings dann zum Frühstück alles war schon voll besetzt, und an dem Tisch an dem ich saß wurde schon wild  diskutiert, meine Nervosität stieg sofort wieder soweit an das ich nach dem Frühstück zwei Punkte südlich von Budapest  aus meiner Route strich, somit waren es nur noch 1.500km. Um 6.40 Uhr stand ich dann an der Startlinie, es wurde noch ein Foto gemacht und Rüdiger händigte jedem noch  2 DIN A4 Seiten mit 2 Bonus Aufgaben aus, dann gings los Richtung Osten. Das Wetter war schön und die erste Stunde der Fahrt verlief sehr gut, ein anderer IBA Fahrer mit Sozia begleiteten mich  ca. eine ½ Stunde bis sich unsere Wege trennten.  Dann plötzlich sah ich auf der rechten Seite ein Schild der Ort Pucherstuben sei wegen Straßenarbeiten gesperrt und  man müsste eine Umleitung fahren die aus meiner Sichr erheblich gewesen wäre, also entschied ich auf gut Glück doch  weiter zu fahrenund die Sperrung zu ignorieren,  (noch keinen Punkt angefahren aber der Puls ist schon wieder  am Anschlag) dann kam wie erwartet ein Schild das die Durchfahrt nicht mehr erlaubt sei, ich dachte mir das für  ein Motorrad Platz sein müsste wo ich durchkommen sollte, also weiter.   Es war auch so ich kam ohne Probleme über den Pass und ich konnte den ersten Wegpunkt  ins Visier nehmen, gut 2 Stunden nach dem Start war ich dann am 1.Ziel und machte wie  gefordert eine Selfie vor der Statue Kaiser Franz Josef (KWA 4.500 Punkte) und dokumentierte penibel die Kilometer und Ankunftszeit.     Weiter gings nach Berndorf wo auf der Guglzipf Jubiläumswarte (GBA 7.500 Punkte)  ein Gästebuch fotografiert werden sollte und man sich darin verewigen musste.  Leider musste ich zweimal auf den Turm steigen da ich festgestellt hatte das dass  geforderte Foto nicht dem entsprach was im Roadbook gefordert war, leider stellte sich  heraus das die Spiegel über dem Gästebuch seit der letzten Renovierung nicht mehr an  der Wand angebracht worden waren also war der zweite Weg auf dem Turm umsonst.     Zum nächsten Punkt gings über Wien nach Ungarn zum Punkt mit der höchsten Punktzahl  auf meinem Weg der Ruine Pusztamarot (RPH 12.500 Punkte) die nur über eine 6km  sehr schlechte Straße zu erreichen war, genau das richtige Geläuf für eine RT mit Vollverkleidung.    Der nächste Punkt sollte bereits in der Slowakei liegen, ein Aussichtsturm (AOS 7.500 Punkte)  auf den der Rallymaster extra  hingewiesen hatte da die Anfahrt etwas kompliziert war, was sich  aber aufgrund der hervorragenden Koordinaten als kein größeres Problem erwiesen hat. Wieder das obligatorisch geforderte Foto mit Rallyflag gemacht und hier waren auch noch  Bonuspunkte zu holen indem man die Stufen des Turmes zählen sollte, diese Punkte wollte ich  auf alle Fälle mitnehmen, also in voller Montur bei warmen Wetter rauf auf das Ding, dann noch  schnell einen Apfel gegessen und weiter gings.   Den nächsten Punkt in Strecno erreichte ich ca. um 17.30 Uhr, das sog.  Franzosendenkmal (FOS 10.500 Punkte) war wieder mit Bonuspunkten durch Treppenzählen  ausgestattet, 3x musste ich rauf und runter bis ich mir sicher war, aber egal man sitzt ja eh den  ganzen Tag. :-)    Nachdem es noch ein Pflichtpunkt gab der unbedingt absoltviert werden musste, der  sog. Restbonus (XEC 10.000 Punkte) war eine Rast von mindestens 60 Minuten die zwischen 20°° und 3°° Uhr  nachgewiesen werden musste, da diese Rast aus meiner Sicht nur auf einer Autobahnraststätte zu machen war,  entschied ich mich dafür der nächste Punkt in Tschechien sollte mein Letzter sein (den Restbonus hatte ich bei der  Planung garnicht auf dem Schirm und wurde durch die Umplanung jetzt zum Problem da überwiegend Landstraße  zu fahren gewesen wäre) und dann sollte es zurück ins Hotel gehen, da ich unbedingt in der Zeit von 24 Stunden  die Rally absolvieren wollte. Die Nacht brach langsam herein und ich durfte auch das Tanken nicht außer Acht lassen,  den die meisten Tankstellen hatten hier schon geschlossen. Zwischen 19.°° -19.15 Uhr musste ich noch einen SMS  mit meinen Koordinaten an den Rallymaster senden das sollte auch noch ein paar Bonuspunkte geben sofern die SMS  pünktlich bei ihm ankommt.   Um ca. 19.30 Uhr war ich dann am Wasserschieber (WOZ 3.800 Punkte)  in Krasne Pola (Tschechien), die geforderten Bilder gemacht und dann einfach nochmal  gecheckt wie weiter der nächste Punkt entfernt wäre und wie lange es ins Hotel dauern würde,  es schien mir einfach die 10.500 Punkte für den nächsten Punkt doch noch mitzunehemen  nachdem es nur gut 110km bis dorthin waren, also nach dem Motto einer geht noch.    Die letzten 20 km gings dann durch stockdunkle Wälder auf kleinsten Straßen und weit und breit nichts außer Dunkelheit,  wenn man hier eine Panne hat, wird man bis zum nächsten Morgen garantiert vom Wolf gefressen.   In Jesenik fand ich auch gleich auf Anhieb den Feuerwehstein (FJZ 10.500 Punkte) machte  das Foto (von der richtigen Seite), und dann wars das wirklich und ich trat die Heimreise an,  um ja nicht die geforderte Pause zu verpassen.    Das Navi leitet mich über kleinste Wege ich hatte keine Anhnung wo ich war, absoluter Verlaß auf das Navi,  den Karten hatte ich nicht dabei, und ja nicht das Tanken vergessen,  es wurde langsam knapp, aber wie schon gesagt  alles Tankstellen hatten zu bis ich dann endlich eine offene Tankstelle gefunden habe war es ein spannende Fahrt, dort bis zum Rand voll gemacht und ab Richtung Wien. Um kurz vor 1 Uhr fand ich dan Irgendwo im Nirgendwo auf der Autobahn einen MC Donalds, also rein einen Hamburger  am Automaten geordert und auf den Bon gewartet, leider kam der nicht. Auf meine Nachfrage an der Theke kam nur  kein Problem ich bekomme den Hamburger, mein Antwort das es mir nicht um den Hamburger gehe, sondern um den  Bon wurde mit ungläubigen Kopfschütteln bedacht, ich bekam dann doch noch einen DIN A4 Ausdruck mit Stempel,  also alles gut ich konnte 1 Stunde Pause machen. Weit gefehlt, eine halbe Stunde später wurde der MC Donalds geschlossen, also ich raus zur Tankstelle, und ein paar Liter  getankt somit hatte ich also wenigstens eine halbe Stunde Pause die zählt und in die Wertung kommt. Da ich mir nicht sicher war ob das so zählt, fuhr ich sofort weiter um doch noch irgendwo eine ganze Stunde Pause zu  machen, zu können, die Zeit wurde jetzt sehr knapp da ich ja vor 2 Uhr die Pause noch beginne musste, zu Unglück  habe ich mich dann bei Wien in irgendwelchen Autobahntunnels auch noch Verfahren was sich aber als Glück  herausstellte da gleich nach der Ausfahrt eine Tanke war, ich also rein und um 1.56 Uhr ein Snikers gekauft,  so konnte ich doch noch meine geforderte Pause machen. Um 2.58 Uhr bezahlte ich meinen Cappuccino und somit waren die nächsten 10.000 Punkte auf meinem Konto, und es  ging weiter über die Autobahn Richtung Kremsmünster. Um kurz nach 4 Uhr machte ich dann nochmal eine 30 minütige Pause bei der ich noch zwei IBA Fahrer traf die sich auch  auf dem Rückweg befanden und eine kleine Pause machten um nicht zu früh im Hotel zu sein und ebenfalls noch ein  paar Punkte mitnahmen. Die letzte Stunde rollte ich auf der Autobahn Richtung Hotel Schicklberg wobei es die letzten 15 Minuten saukalt wurde  aber doch richtig schön weil die Sonne schon wieder langsam aufging.  Um 6 Uhr kam ich im Hotel an und holte mir nochmal 5.000 Bonuspunkte ab indem ich mich mit  einem/einer Angestellten vor dem Hotel fotografieren lassen sollte. Gesagt getan ich schnappte mir  eine junge Damen von der Rezeption und ließ mich noch schnell vom IBA Präsi persönlich ablichten, bevor ich  mich beim Rallymaster registrieren ließ und dort wurde nochmal ein Bild mit meiner Rallyflag gemacht,  alle Bilder die zwischen dem Ersten und diesem Bild gemacht wurden kommen in die Wertung. Jetzt hatte ich eine Stunden Zeit um die Daten für das Scoring zusammenzustellen, was ich gemütlich  im Zimmer machte. Laut meiner Rechnung müsste ich auf ca. 81.000 Punkte kommen was für meinen  Geschmack recht gut war, aber warten wir mal ab was evtl. gestrichen wird.   Es war für uns noch ein Frühstüksbufett angerichtet und langsam traffen alle Teilnehmer mehr oder weniger erschöpft  zum Frühstücken ein, es wurde vom erlebten erzählt und gewartet bis die Siegerehrung begann. Beim Scoring das jeder noch hinter sich bringen musste wurden mir noch einige tausend Punkte abgezogen, meine SMS  an der Rallymaster kam um eine Minute zu spät bei ihm an, was mich 2.500 Punkte gekostet hat (aber Regeln sind Regeln),  außerdem bekam ich für die 30 minütige Pause beim MC Donalds nur die halbe Punktzahl weil die Adressen mit  der Tankstelle bei der ich getankt hatte nicht übereingestimmt hatten obwohl die nebeneinander lagen egal ich kam also  am Ende auf 77.310 Punkte.  Jetzt wurde es spannend endlich die Siegerehrung, es hatten sich 51 Starter angemeldet davon 12 DNS (nicht gestartet)  5 DNF (kamen nicht rechtzeitig ins Ziel) 33 Fahrer waren also in der Wertung. Dann gings los  der Letzte war ich schon mal nicht, unter den letzten 20 war ich auch schon mal, dann war ich schon  unter den letzten 10 Fahrern, 9,8,7,6,5 und plötzlich Nr. 4 mein Namen, unglaublich bei meiner ersten Rally  also Vierter Sauguad. Wenn meine SMS pünktlich angekommen wäre, hätte ich den zweiten Platz, egal es war Klasse und ein tolles  Erlebnis was nachWiederholung einer GBR Rally ruft.        Hinter den grünen Flaggen sind die Koordinaten hinterlegt			        gefahrene Strecke